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Antonio Fresa erkundet „Die Kunst des Glücklichseins“: eine multimediale Reise durch Musik, Worte und Emotionen

Antonio Fresa erkundet „Die Kunst des Glücklichseins“: eine multimediale Reise durch Musik, Worte und Emotionen

Eine Einladung, die Essenz des inneren „Scugnizzo“ wiederzuentdecken, um durch die Stürme des Lebens zu navigieren: Dies ist der Geist, der „L'Arte della Felicità“ belebt, das neue Projekt von Antonio Fresa, einem neapolitanischen Musiker, der für seine Kompositionen für Kino und Fernsehen bekannt ist. Am 12. Mai veröffentlicht ChiPiùNeArt Edizioni das gleichnamige Erlebnisbuch (78 Seiten, 14 €), basierend auf der RAI-Dokuserie, dem Animationsfilm von Alessandro Rak und dem von Fresa selbst konzipierten Konzertgespräch. Das Werk wird am Montag, den 19. Mai, um 18 Uhr in der Buchhandlung Feltrinelli Appia in Rom vorgestellt.

Auf der Bühne und zwischen den Seiten nimmt Antonio Fresa das Publikum mit auf eine intime Reise durch sechs grundlegende Geisteszustände: Wut, Liebe, Glück, Stolz, Angst und Traurigkeit. Durch die Linse der Musik erforscht der Pianist, Komponist und Lehrer, wie Dissonanzen und Chromatiken unsere Gefühle abfangen, umkehren und schützen und so unsere Individualität jenseits gesellschaftlicher Konventionen formen können.

„Ich habe Musik immer als Brücke zwischen Emotionen und den Geschichten betrachtet, die sie enthalten“, gesteht Fresa. Mit diesem Buch habe ich die umgekehrte Reise unternommen: von der Musik zum Wort, von der Partitur aufs Papier. „Die Kunst des Glücklichseins“ ist eine intime Geschichte in sechs Sätzen, sechs Emotionen, die man durch Zuhören, Lesen und vielleicht ein wenig Mut erleben kann.

Das Buch ist als wahrer multimedialer Atlas der Gefühle konzipiert. Die sechs Kapitel sind durch spezielle QR-Codes bereichert, die zu speziell vom Künstler erstellten Videoclips und Audiofragmenten führen und ein immersives Erlebnis bieten, das Lesen, Hören und Sehen miteinander verbindet. In einem überraschenden Dialog zwischen Zitaten von Haruki Murakami, dem heiligen Augustinus, Homer, Zygmunt Bauman und Robert Thurman bietet Fresa Denkanstöße für Jung und Alt und lädt sie ein, sich mit ihren tiefsten Gefühlen und den emotionalen Fesseln des Alltags auseinanderzusetzen.

„Das Konzertgespräch“, so Fresa, „ist eine Show aus Musik, Philosophie und Kino. Es erweitert unsere Stimmungen als verbale und klangliche Räume, in denen wir die Zusammenhänge unserer emotionalen Erziehung und unserer Weltsicht rekonstruieren können. Ein wahres musikalisches Eintauchen, das uns in gegenseitige Beziehung bringt.“

Zwischen den Seiten stößt der Leser auf eine abwechslungsreiche Klanglandschaft, die von „La serenata degli artisti“ bis zum Walzer „Naranjas“, von „Felicità“ von Al Bano und Romina Power bis „'O Rre scugnizzo“ reicht, bis hin zu Originalkreationen, die auf einem Vintage-Keyboard Casio-Tone MT40 entstanden sind.

Antonio Fresa, geboren 1973, kann auf eine vielseitige Karriere als Musiker, Dirigent und Komponist von Soundtracks für Kino und Fernsehen zurückblicken. Zu seinen Werken zählen die Musik für die Vatikanischen Kapellen und Borges‘ Labyrinth in der Cini-Stiftung in Venedig, für das Pantheon in Rom und für das Museum des Schatzes von San Gennaro in Neapel. Er hat mit zahlreichen namhaften Künstlern zusammengearbeitet und die Soundtracks von Filmen unter der Regie von Antonietta De Lillo, Stefano Incerti und Alessandro Rak signiert und wurde mehrfach für den David di Donatello-Preis und den Nastri d'Argento-Preis nominiert. Im Jahr 2024 gewann er die SIAE Music Awards für die Musik des Fernsehfilms „I cacciatori del cielo“.

İl Denaro

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